Anmerkungen
 
 
  Eine Erklärung der Abkürzungen finden Sie in im Literaturverzeichnis.  
 
 
  1)
SN, S. 547
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2)
Man muß jedoch davon ausgehen, daß - sobald Kontakt besteht - die Beurteilungsfunktion des Blickes in den Hintergrund tritt, hinter die persönliche, die sprachliche Kommunikation; dies umso mehr, je besser die Kommunizierenden sich kennen, je vertrauter sie miteinander sind.
     So muß man nicht auf die Dimension des Aufmunterns, Fragens, Ermutigens, Mißbilligens etc. in den Blicken der Anderen, deren Fehlen im Modell Sartres A. Honneth in seinem Aufsatz "Kampf um Anerkennung..." (Sarte. Ein Kongreß., S. 77 f) kritisiert, verzichten.
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3)
Zu beachten ist, daß In-sein keinesfalls als 'insum', sondern vielmehr als 'colo' bzw. 'habito' zu verstehen ist. Heidegger leitet es von dem Wort 'inan' her: "...'in' stammt von inan wohnen, habitare, sich aufhalten; 'an' bedeutet: ich bin gewohnt, vertraut mit, ich pflege etwas; ..." (SuZ, S. 54) Berücksichtigt man zusätzlich den ontologischen Weltbegriff Heideggers, läßt sich der Terminus 'In-der-Welt-Sein' ungefähr als 'Vertraut-sein mit' oder 'Pflegen des Seins' übersetzen - im Humanismus-Brief bezeichnet Heidegger den Menschen als "Hirt des Seins".
      An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, daß ich den Begriff 'Welt' in seiner bekannten ontischen Bedeutung benutze, der bei Heidegger immer abwertend apostrophiert ("Welt") auftritt. Der ontologische Weltbegriff tritt nur in Zitaten auf.
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4)
SuZ, S. 123 f
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5)
SuZ, S. 118
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6)
Ebd.
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7)
SN, S. 329
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8)
M. Theunissen, a.a.O., S. 194 f
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9)
SuZ, S. 126. Man beachte die Apostrophierung von "die Anderen".
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10)
SuZ, S. 322. An dieser Stelle demonstriert Heidegger eindrucksvoll seine Ansicht über das kartesianische Cogito.
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11)
Ebd.
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12)
SN, S. 330
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13)
E. Jünger, a.a.O., S. 207. Hervorhebungen von mir. Natürlich kann man mir vorwerfen, es sei polemisch, zu Heideggers Theorie das Mitsein Ernst Jüngers Weltkriegsroman "In Stahlgewittern" zu zitieren. Was ich jedoch verdeutlichen will, ist, wohin diese Auffassung im Ernstfall führen kann, zumal in Anbetracht des politischen Kontextes, in dem sich Heidegger und sein Freund Ernst Jünger bewegten.
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14)
SN, S. 335 f
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15)
SN, S. 336
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16)
SN, S. 545
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17)
M. Theunissen, a.a.O., S. 195 f
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18)
SN, S. 547
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19)
Beachtenswert ist die unterschiedliche Auffassung des 'Man': Bei Heidegger verfalle ich dem Man, in ihm unterscheide ich mich nicht mehr von den Anderen; bei Sartre muß ich zwangsläufig dem Imperativ des Man folgen, um meine, von mir selbst gesetzten Ziele zu erreichen.
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20)
SN, S. 541. Hervorhebungen von mir.
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21)
SN, S. 545
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22)
Bei Heidegger verweist das einzelne Zeug mitnichten auf seinen Hersteller, sondern auf die ontologische Bewandtnisganzheit.
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23)
SN, S. 533
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24)
SN, S. 534
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25)
SN, S. 536
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26)
Man beachte wiederum die Apostrophierung.
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27)
Hum, S. 79 f. In der deutsche Ausgabe von EH lautet die Stelle: ",...; genau aus dem Grunde, weil wir auf einer Ebene uns befinden, wo es nur Menschen gibt." (EH, S. 16) Analog dazu würde Heideggers Aussage lauten: "genau aus dem Grunde, weil wir auf einer Ebene uns befinden, wo es vor allem das Sein gibt".
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28)
SN, S. 535. Unterstreichungen von mir.
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29)
Th. W. Adorno, a.a.O., S. 52
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30)
Vgl. M. Heidegger: Schöpferische Landschaft: Warum bleiben wir in der Provinz? Zitiert nach: G. Schneeberger, a.a.O.
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31)
A.a.O., S. 216 f
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32)
SuZ, S. 264
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33)
Die Selbstbehauptung..., S. 15. Unterstreichungen von mir.
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34)
Vgl. SuZ, S. 344: "Der Entschlossene kennt keine Furcht..."
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35)
E. Jünger, a.a.O., S. 259 f
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36)
Der Feldweg, S. 4 f
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  © 1990 Werner Pluta, Das Westfälische Dampfboot; Mail: , Web: http://www.wpluta.de; 04/99 wp